Aktives Altern bedeutet mehr Selbstständigkeit

Altern in guter Gesellschaft

Ältere Dame sitzt auf Schaukel.

Aktivierende Altenarbeit sollte in den Gemeinden ebenso selbstverständlich angeboten werden wie Jugendarbeit. Die Gemeindeentwicklung informiert und begleitet dabei, Rahmenbedingungen für ein gutes, sozial kompatibles Altern zu ermöglichen.

Ambitionierte Senioren- und Altenpolitik vor Ort

Aktives Altern bedeutet, Menschen dabei zu helfen, ihr Leben so lange wie möglich selbstständig zu führen und – wenn möglich – einen Beitrag zu Wirtschaft und Gesellschaft zu leisten, indem die Potenziale der älteren Generation rechtzeitig angesprochen und aktiviert werden.

Zentral für das Konzept des Aktiven Alters sind neben Gesundheitsförderung, ein altersfreundliches und inklusives Lebensumfeld, der barrierefreie Zugang zu öffentlichen Einrichtungen, kontinuierliche Bildungsprozesse, Solidarität zwischen den Generationen, bürgerschaftliches Engagement und die Möglichkeit zur freiwilligen berufliche Tätigkeit im höheren Alter.

Den Gemeinden kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Dafür braucht es eine ambitionierte Senioren- und Altenpolitik vor Ort.

Unsere Angebote:

Sozialbeauftragte

Eine Sozialbeauftragte ist Ansprechperson für alle sozialen Fragen und dient als Schnittstelle zu den professionellen Hilfsdiensten, Behörden, Ämtern, Gemeinden sowie regionalen Versorgungseinrichtungen. Weitere Aufgaben sind unter anderem die Unterstützung und Schulung von pflegenden Angehörigen, Hilfestellung beim Ausfüllen von diversen Anträgen, Planung von Seniorennachmittagen, Hilfestellung bei der Suche und der Erhaltung von Wohnraum und vieles mehr.

Soziale Hilfsdienste

Ein Sozialer Hilfsdienst ist ein gemeinnützig und sozial ausgerichteter Verein dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist. Der Zweck ist im  Gemeindegebiet soziale Hilfestellungen für Gemeindebürger/-innen zu geben und die gegenseitige Hilfe im Ort zu fördern.

Diese gibt es in den Gemeinden St. Georgen, Elixhausen, Lamprechtshausen, Seeham, Leogang Mattsee und Hof.

Barrierefreie Gemeinde

Stufen, Schwellen, zu knapp bemessene Durchgangsbreiten, unerreichbare Toiletten, zu klein gedruckte Hinweistafeln, zu enge Aufzüge und deren Knöpfe vielleicht noch außer Reichweite. Für Menschen mit Behinderung und ältere Menschen ist der Alltag gespickt mit unüberwindbaren Hürden, die sie in viel zu vielen Fällen von einer eigentlich selbstverständlich sein sollenden Partizipation am Gesellschaftsleben ausschließen. Um diesem Missstand entgegenzuwirken, gibt es in Österreich eine Reihe von Gesetzen, darunter auch die Bestimmung, dass seit 1. Jänner 2016 alle öffentlich zugänglichen Gebäude barrierefrei sein müssen. Doch sind ist das sehr oft nicht der Fall. Wir unterstützen daher gemeinsam mit der Sozialen Initiative Salzburg Gemeinden dabei, barrierefreier zu werden. In Workshops setzen sich GemeindevertreterInnen etwa selbst in Rollstühle und erfahren so, wo noch Hürden vorhanden sind. Außerdem beraten wir Gemeinden gerne bezüglich möglicher Förderungen.

Mobilität im Alter: Bürgerbus

Ein Bürgerbus ist ein maßgeschneidertes Nahverkehrsmittel. Dieses wird speziell an Bürgerinnen und Bürger angepasst, welche in ihrer Mobilität eingeschränkt, beziehungsweise benachteiligt, sind. Das Besondere: Nach dem Motto „Bürger fahren für Bürger" wird der Bürgerbus von ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern gesteuert. Die Fahrerinnen und Fahrer wechseln sich nach einem gemeinsam abgestimmten Dienstplan tageweise ab. Sie können eingesetzt werden für Arztbesuche oder Fahrten zur Apotheke, zum Friedhof, zur Gemeinde, zur Bank, zum Cafe, zum Gasthaus, zu Veranstaltungen, zu Lesungen und vielem mehr. Überall dort, wo der reguläre Linienverkehr wirtschaftlich nicht mehr tragbar ist

Gesundheit im Alter

Neben zahlreichen Vortragsthemen (können Gemeinden & Stadtteile über uns buchen) bieten wir die Broschüre "Leben im Nebel".

Download

Pflegende Angehörige

Etwa 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Österreich werden zu Hause durch Angehörige gepflegt. Nur diese Pflege im Familienkreis ermöglicht umfassende Betreuung aller Pflegebedürftigen. Pflege ausschließlich durch professionelle Kräfte könnte sich der Staat nicht leisten. Wir bieten Lösungen durch die Weiterbildung Ehrenamtlicher:

Projekt MiA (mit Angehörigen)Projekt SEPArat (stundenweise Entlastung für Angehörige)

Videos zum Thema Pflege

Dieses Video nutzt den Dienst YouTube!

Damit dieses Video dargestellt werden kann benötigen wir Ihre Zustimmung.

Unsere Vorsorgemappe zum Download

"In jeder Lebenslage sicher sein, dass in meinem Sinn gehandelt wird …"
Um das zu erreichen, braucht es Informationen und klare Handlungsanweisungen. Die „Vorsorgemappe“ unterstützt Sie dabei!

Download

Zum ausfüllen

Erfahren Sie mehr über unsere Projekte

Menschen begegnen – Natur erleben

Calendula

Calendula

Freiwilliges soziales Engagement lohnt sich!

Jung trifft Alt

Jung trifft Alt

Entdecken. Erfahren. Nachmachen.

Exkursionen

Exkursionen

Hier finden Sie archivierte Projekte der Gemeindeentwicklung im Salzburger…

Archiv

Archiv

Wir kredenzen ihre Gemeinde

EssenZen

EssenZen
Gefördert von: