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22
Nov.
Verbrechen, Verantwortung, Versöhnung

KBW/Pixabay
Grund- und Menschenrechte befinden sich weltweit unter Druck. In vielen – auch demokratischen – Ländern verschlechtert(e) sich der Zustand von Demokratie und Freiheit. In besonderem Maße bedroht sind Grund- und Menschenrechte im Fall von Bürgerkriegen oder gewaltsamen Konflikten. Gewalt kann aber nicht nur aktuell Todesopfer fordern, sie kann auch noch lange im Gedächtnis von Nationen nachwirken.
Das Tagesseminar wird sich vor diesem Hintergrund folgenden Themen bzw. Fragen widmen: Befinden sich Grund- und Menschenrechte auf dem Rückzug? Wenn ja, was sind die Ursachen dafür? Wie erfolgreich sind Akteure, die sich für die Geltung dieser Rechte einsetzen? Wie geht man mit dem Verhalten im Krieg um, wenn in einem Land Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen wurden bzw. werden? Wie können diese Verbrechen aufgearbeitet werden? Wie kann das Zusammenleben nach traumatischen Kriegserlebnissen in einem gespaltenen Land wieder neu organisiert werden?
Programm:
9.00 Uhr
Begrüßung und Darstellung des Tagesablaufs
Mag. (FH) Katrin Anzenbacher, Katholisches Bildungswerk Salzburg
9.15 Uhr
Einführung in das Thema
Dr. Franz Fallend, Fachbereich Politikwissenschaft der Universität Salzburg, Leiter des Arbeitskreises „Demokratie und Europa“ im Salzburger Bildungswerk
9.45 Uhr
Grund- und Menschenrechte auf dem Rückzug?
Dr. Andreas List, im österreichischen und europäischen diplomatischen Dienst tätig
11.00 Uhr
Kaffeepause
11.15 Uhr
„Nicht mein Bruder“ – Was bleibt von Menschenrechten und Völkerrecht im Krieg Russlands gegen die Ukraine?
Dr. Doris Wydra, Salzburg Centre of European Union Studies der Universität Salzburg
12.30 Uhr
Gemeinsame Mittagspause
13.15 Uhr
Praktische Aufbauarbeit in einem gespaltenen Land am Beispiel Srebrenica in Bosnien und Herzegowina
Almir Dudić (online) im Gespräch mit Dr. Doris Wydra und Dr. Wolfgang Forthofer, Geschäftsführer bzw. Vorstandsmitglieder des Europahauses Srebrenica
15.00 Uhr
Verbrechen, Verantwortung, Versöhnung
Podiums- und Publikumsdiskussion mit den Vortragenden des Tages
Moderation: Franz Fallend
Seminarende: ca. 16.00 Uhr
Wissenschaftliche Moderation des Tages: Dr. Franz Fallend
Seminarleitung: Mag. (FH) Katrin Anzenbacher (Katholisches Bildungswerk Salzburg) und Dr. Wolfgang Forthofer (Salzburger Bildungswerk)
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Centre Européen Robert Schuman in Scy-Chazelles (Frankreich) und mit finanzieller Unterstützung des europäischen Programms „Bürger, Gleichheit, Rechte und Werte – CERV“ und der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.
Das Tagesseminar wird sich vor diesem Hintergrund folgenden Themen bzw. Fragen widmen: Befinden sich Grund- und Menschenrechte auf dem Rückzug? Wenn ja, was sind die Ursachen dafür? Wie erfolgreich sind Akteure, die sich für die Geltung dieser Rechte einsetzen? Wie geht man mit dem Verhalten im Krieg um, wenn in einem Land Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen wurden bzw. werden? Wie können diese Verbrechen aufgearbeitet werden? Wie kann das Zusammenleben nach traumatischen Kriegserlebnissen in einem gespaltenen Land wieder neu organisiert werden?
Programm:
9.00 Uhr
Begrüßung und Darstellung des Tagesablaufs
Mag. (FH) Katrin Anzenbacher, Katholisches Bildungswerk Salzburg
9.15 Uhr
Einführung in das Thema
Dr. Franz Fallend, Fachbereich Politikwissenschaft der Universität Salzburg, Leiter des Arbeitskreises „Demokratie und Europa“ im Salzburger Bildungswerk
9.45 Uhr
Grund- und Menschenrechte auf dem Rückzug?
Dr. Andreas List, im österreichischen und europäischen diplomatischen Dienst tätig
11.00 Uhr
Kaffeepause
11.15 Uhr
„Nicht mein Bruder“ – Was bleibt von Menschenrechten und Völkerrecht im Krieg Russlands gegen die Ukraine?
Dr. Doris Wydra, Salzburg Centre of European Union Studies der Universität Salzburg
12.30 Uhr
Gemeinsame Mittagspause
13.15 Uhr
Praktische Aufbauarbeit in einem gespaltenen Land am Beispiel Srebrenica in Bosnien und Herzegowina
Almir Dudić (online) im Gespräch mit Dr. Doris Wydra und Dr. Wolfgang Forthofer, Geschäftsführer bzw. Vorstandsmitglieder des Europahauses Srebrenica
15.00 Uhr
Verbrechen, Verantwortung, Versöhnung
Podiums- und Publikumsdiskussion mit den Vortragenden des Tages
Moderation: Franz Fallend
Seminarende: ca. 16.00 Uhr
Wissenschaftliche Moderation des Tages: Dr. Franz Fallend
Seminarleitung: Mag. (FH) Katrin Anzenbacher (Katholisches Bildungswerk Salzburg) und Dr. Wolfgang Forthofer (Salzburger Bildungswerk)
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Centre Européen Robert Schuman in Scy-Chazelles (Frankreich) und mit finanzieller Unterstützung des europäischen Programms „Bürger, Gleichheit, Rechte und Werte – CERV“ und der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.
Datum und Uhrzeit | Samstag, 22.11.2025 09:00 - 16:00 Uhr |
Ort | Elsbethen, Katholisches Bildungswerk Salzburg, Treffpunkt Bildung
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Veranstalter und Referent/in |
Mag. Dr. Franz Fallend, Politikwissenschafter an der Universität Salzburg, Leiter des Arbeitskreises „Demokratie und Europa“
Dr. Doris Wydra, Politikwissenschafterin an der Universität Salzburg, Expertin für EU-Russland-Beziehungen
Dr. Andreas List, ehem. Österr. Diplomat und Beamter im Europäischen Auswärtigen Dienst
Referent EU Recht, EU Institutionen, Völkerrecht, Menschenrechte, Demokratie
Almir Dudic, ehrenamtlicher Geschäftsführer des Europahauses Srebrenica, Deutschlehrer und organisatorischer
Mitarbeiter in der Musikschule im Haus der guten Töne in Srebrenica sowie im Haus der Begegnung in Pale/Srebrenica
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Kosten | Teilnahmebeitrag: EUR 15,- (inkl. Mittagsjause) |
Anmeldung |
Anmeldeschluss: Freitag, 15. November 2025 Anmeldung: Katholisches Bildungswerk Salzburg, F.W.-Raiffeisenstraße 2, A-5061 Elsbethen, Tel: +43-(0)662-8047-7520, E-Mail: [email protected] |